Zitat von evelyne im Beitrag #8Liebe alle, vorigen Donnerstag, 29. Juni 2023, hat sich eine leider nur sehr kleine Gruppe bestehend aus Nicki, Marianne und Evelyne für ein erstes Brainstorming zum Thema Gäste-/Pflegewohnung zusammengesetzt. Hier nun unsere Überlegungen WICHTIG: bitte NICHT im Forum diskutieren!!! Das hier Festgehaltene soll als Basis für weitere Besprechungen dienen, bei denen dann hoffentlich mehr Leute Zeit haben und sich einbringen können. Im Spätsommer wird es dann wieder ein Doodle für einen Termin im Herbst geben.
8 mögliche Zukunftsszenarien sind uns eingefallen, die natürlich alle noch eine Reihe ungeklärter Fragen nach sich ziehen, die allerdings NICHT HIER, sondern in einem anderen Setting zu diskutieren sind. Grundsätzlich ist die Frage aufgetaucht, ob wir uns Expert*innenhilfe von außen für eine Beratung holen können, z.B. FSW oder Wohnprojekte, wo so etwas schon praktiziert wird .
1) Pflegewohnung für 24h-Pflege -zu klären, ob das überhaupt möglich ist, oder ob die Pflegekraft tatsächlich in derselben Wohnung wie die zu pflegende Person untergebracht sein muss... -Variante A: die zu pflegende Person kann selbst für die Kosten der Wohnung aufkommen Wohnung wird zu denselben Konditionen, wie wir sie von der PUBA anmieten, weitervermietet (ohne Aufschlag) -Variante B: die zu pflegende Person kann sich die zusätzliche Wohnung nicht leisten: gibt es ein solidarisches Modell? z.B. dass die Kosten auf alle Vereinsmitglieder werden (ähnlich wie die Kosten für den GR aufgeteilt)? ODER wer es sich leisten kann, zahlt freiwillig etwas dazu Bereitschaft dazu wäre zu eruieren, kann sich je nach Lebenssituation auch ändern, ob man sich das leisten kann gleichzeitig müsste die zu pflegende Person sich darauf verlassen können 2) Die Wohnung wird an eine Person vermietet, die als eine Art Stützpunkt-(Kranken)Schwester mehrere Personen im Haus unterstützt (allerdings nicht pflegt!) -Finanzierungsmodell analog zu Pkt 1 ODER die Person wird über den Verein angestellt, bekommt ein Gehalt und zahlt die Wohnungsmiete selbst 3) Wohnung für ein Aupair für mehrere Familien zu klären ob rechtlich möglich und finanzierbar 4) Wohnung gezielt an Student*in vermieten (kostenfrei oder gegen reduzierte Miete), der*die im Gegenzug dafür eine bestimmte Stundenanzahlt im Haus mithilft (vordefinierte Tätigkeiten wie Einkäufe erledigen, Begleitung bei Behördenwegen oder Arztbesuchen, Babysitten etc. keine Pflege!) -alle, die eine Gegenleistung erhalten, zahlen bei der Wohnung mit -bei Studierenden möglicherweise hohe Fluktuation bzw. immer wieder auch längere Abwesenheiten 5) Die Wohnung als Gästewohnung für Gäste von Vereinsmitgliedern nutzen (tageweise, wochenweise) -aufwendig bzgl. Abrechnung, Instandhaltung, Reinigung, Übergabe etc. -Wohnung müsste vorher entsprechend ausgestattet werden -evtl. in Kombination mit AirBnB via AirBnB vermieten, wenn die Wohnung nicht hausintern gebucht ist so könnte man höchstwahrscheinlich kostendeckend bleiben 6) Wie gehabt befristet auf max. 3 Jahre vermieten; der Unterschied zum status quo wäre, dass es sich dabei nicht mehr um eine Übergangslösung handelt, sondern um ein bewusst gewähltes Vermietungsmodell, für das wir uns entscheiden 7) Wohnung an die PUBA zurückgeben, damit sie dann wie alle anderen Wohnungen auch unbefristet vermietet werden kann. Der Verein hätte dieselben Mitspracherechte bei der Vergabe (Vorschlagsrecht), wie schon jetzt bei den anderen Wohnungen wäre für uns wahrscheinlich die Lösung, die langfristig am wenigsten Aufwand macht 8) Wohnung an Flüchtlinge vermieten, die einen Teil der Miete selbst bezahlen können, der Rest als Solidarbeitrag von wer immer sich daran beteiligen mag.
Liebe Grüße von Nicki, Marianne, Evelyne
Liebe alle, Hier zur Erinnerung das Brainstorming zum Thema Gästewohnung. Rupert und ich können heute Abend wahrscheinlich nicht dabei sein, weil wir morgen einen neuen Boden bekommen und die Wohnung dementsprechend vorbereiten müssen... LG Evelyne
Zitat von evelyne im Beitrag #8Liebe alle, vorigen Donnerstag, 29. Juni 2023, hat sich eine – leider nur sehr kleine – Gruppe bestehend aus Nicki, Marianne und Evelyne für ein erstes Brainstorming zum Thema Gäste-/Pflegewohnung zusammengesetzt. Hier nun unsere Überlegungen… WICHTIG: bitte NICHT im Forum diskutieren!!! Das hier Festgehaltene soll als Basis für weitere Besprechungen dienen, bei denen dann hoffentlich mehr Leute Zeit haben und sich einbringen können. Im Spätsommer wird es dann wieder ein Doodle für einen Termin im Herbst geben.
8 mögliche Zukunftsszenarien sind uns eingefallen, die natürlich alle noch eine Reihe ungeklärter Fragen nach sich ziehen, die allerdings NICHT HIER, sondern in einem anderen Setting zu diskutieren sind. Grundsätzlich ist die Frage aufgetaucht, ob wir uns Expert*innenhilfe von außen für eine Beratung holen können, z.B. FSW oder Wohnprojekte, wo so etwas schon praktiziert wird….
1) Pflegewohnung für 24h-Pflege -zu klären, ob das überhaupt möglich ist, oder ob die Pflegekraft tatsächlich in derselben Wohnung wie die zu pflegende Person untergebracht sein muss... -Variante A: die zu pflegende Person kann selbst für die Kosten der Wohnung aufkommen – Wohnung wird zu denselben Konditionen, wie wir sie von der PUBA anmieten, weitervermietet (ohne Aufschlag) -Variante B: die zu pflegende Person kann sich die zusätzliche Wohnung nicht leisten: gibt es ein solidarisches Modell? z.B. dass die Kosten auf alle Vereinsmitglieder werden (ähnlich wie die Kosten für den GR aufgeteilt)? ODER wer es sich leisten kann, zahlt freiwillig etwas dazu – Bereitschaft dazu wäre zu eruieren, kann sich je nach Lebenssituation auch ändern, ob man sich das leisten kann – gleichzeitig müsste die zu pflegende Person sich darauf verlassen können… 2) Die Wohnung wird an eine Person vermietet, die als eine Art „Stützpunkt-(Kranken)Schwester“ mehrere Personen im Haus unterstützt (allerdings nicht pflegt!) -Finanzierungsmodell analog zu Pkt 1 ODER die Person wird über den Verein angestellt, bekommt ein Gehalt und zahlt die Wohnungsmiete selbst 3) Wohnung für ein Aupair für mehrere Familien – zu klären ob rechtlich möglich und finanzierbar 4) Wohnung gezielt an Student*in vermieten (kostenfrei oder gegen reduzierte Miete), der*die im Gegenzug dafür eine bestimmte Stundenanzahlt im Haus mithilft (vordefinierte Tätigkeiten wie Einkäufe erledigen, Begleitung bei Behördenwegen oder Arztbesuchen, Babysitten etc. – keine Pflege!) -alle, die eine Gegenleistung erhalten, zahlen bei der Wohnung mit -bei Studierenden möglicherweise hohe Fluktuation bzw. immer wieder auch längere Abwesenheiten 5) Die Wohnung als Gästewohnung für Gäste von Vereinsmitgliedern nutzen (tageweise, wochenweise) -aufwendig bzgl. Abrechnung, Instandhaltung, Reinigung, Übergabe etc. -Wohnung müsste vorher entsprechend ausgestattet werden -evtl. in Kombination mit AirBnB – via AirBnB vermieten, wenn die Wohnung nicht „hausintern“ gebucht ist – so könnte man höchstwahrscheinlich kostendeckend bleiben 6) Wie gehabt befristet auf max. 3 Jahre vermieten; der Unterschied zum status quo wäre, dass es sich dabei nicht mehr um eine „Übergangslösung“ handelt, sondern um ein bewusst gewähltes Vermietungsmodell, für das wir uns entscheiden 7) Wohnung an die PUBA zurückgeben, damit sie dann – wie alle anderen Wohnungen auch – unbefristet vermietet werden kann. Der Verein hätte dieselben Mitspracherechte bei der Vergabe (Vorschlagsrecht), wie schon jetzt bei den anderen Wohnungen – wäre für uns wahrscheinlich die Lösung, die langfristig am wenigsten Aufwand macht 8) Wohnung an Flüchtlinge vermieten, die einen Teil der Miete selbst bezahlen können, der Rest als Solidarbeitrag von wer immer sich daran beteiligen mag.