leider kan ich am 29. Juni nicht teilnehmen, was ich bedaure, habe ich doch auch angeregt, uns mit dem Thema zu beschäftigen.
Es ist nun aber so, dass BELLA an diesem Abend ein Konzert hat im Bösendorfersaal; da ich mich bemühe, für sie auch in Wien ein bisschen Bekanntheit und Publikum zu schaffen, habe ich für diesen Abend etliche Freunde eingeladen bzw. ein wenig Werbung gemacht in meinem Umfeld. Sie steht mir nahe und es ist mir ein Anliegen, und wenn ich höre, wie jetzt grad in Paris, dass sie wichtige Preise gewinnt, im August mit ihrem Trio auf Tournée nach Japan geht usw., so möchte ich gerne, dass sie auch hier bekannter wird und dazu kann mein privates Umfeld gut beitragen....d.h. aber, dass ich auch bei diesem Konzert sein werde!
Ich bitte euch also um Verständnis, dass ich mich für den 29. Juni entschuldige. Wir werden uns ja mit dem Thema noch weitehrin und ausführlich beschäftigen, wobei ich mich dann natürlich gerne einbringe!
Unter diesem Link findet man eine gute Übersicht zum Thema "24-Stunden-Betreuung": https://www.oesterreich.gv.at/themen/soziales/pflege/1.html (Die Personenbetreuer:innen selbst mögen den Begriff "24-Stunden-Betreuung" nicht, weil er suggeriert, sie würden rund um die Uhr zur Verfügung stehen, was natürlich nicht geht.)
Ich kann wie gesagt beim Treffen am 29. voraussichtlich auch nicht dabei sein.
Liebe NachbarInnen, ich kann am 29. auch leider nicht, habe einen anderen Termin übersehen, den ich schon einmal verschoben habe und kann das nicht noch einmal tun. Bezüglich der Wohnung würde mich interessieren, wieviele von uns prinzipiell ein Interesse daran hätten, wenn wir sie (vielleicht probeweise für 1 Jahr) einmal selbst als Gästewohnung behalten würden. In Bezug auf Wohnung für eine Pflegerin/Betreuerin habe ich gar keine Vorstellung, wie das funktionieren könnte. Freue mich aber auf kommende Treffen und Eure Ideen LG gudrun
Liebe alle, vorigen Donnerstag, 29. Juni 2023, hat sich eine – leider nur sehr kleine – Gruppe bestehend aus Nicki, Marianne und Evelyne für ein erstes Brainstorming zum Thema Gäste-/Pflegewohnung zusammengesetzt. Hier nun unsere Überlegungen… WICHTIG: bitte NICHT im Forum diskutieren!!! Das hier Festgehaltene soll als Basis für weitere Besprechungen dienen, bei denen dann hoffentlich mehr Leute Zeit haben und sich einbringen können. Im Spätsommer wird es dann wieder ein Doodle für einen Termin im Herbst geben.
8 mögliche Zukunftsszenarien sind uns eingefallen, die natürlich alle noch eine Reihe ungeklärter Fragen nach sich ziehen, die allerdings NICHT HIER, sondern in einem anderen Setting zu diskutieren sind. Grundsätzlich ist die Frage aufgetaucht, ob wir uns Expert*innenhilfe von außen für eine Beratung holen können, z.B. FSW oder Wohnprojekte, wo so etwas schon praktiziert wird….
1) Pflegewohnung für 24h-Pflege -zu klären, ob das überhaupt möglich ist, oder ob die Pflegekraft tatsächlich in derselben Wohnung wie die zu pflegende Person untergebracht sein muss... -Variante A: die zu pflegende Person kann selbst für die Kosten der Wohnung aufkommen – Wohnung wird zu denselben Konditionen, wie wir sie von der PUBA anmieten, weitervermietet (ohne Aufschlag) -Variante B: die zu pflegende Person kann sich die zusätzliche Wohnung nicht leisten: gibt es ein solidarisches Modell? z.B. dass die Kosten auf alle Vereinsmitglieder werden (ähnlich wie die Kosten für den GR aufgeteilt)? ODER wer es sich leisten kann, zahlt freiwillig etwas dazu – Bereitschaft dazu wäre zu eruieren, kann sich je nach Lebenssituation auch ändern, ob man sich das leisten kann – gleichzeitig müsste die zu pflegende Person sich darauf verlassen können… 2) Die Wohnung wird an eine Person vermietet, die als eine Art „Stützpunkt-(Kranken)Schwester“ mehrere Personen im Haus unterstützt (allerdings nicht pflegt!) -Finanzierungsmodell analog zu Pkt 1 ODER die Person wird über den Verein angestellt, bekommt ein Gehalt und zahlt die Wohnungsmiete selbst 3) Wohnung für ein Aupair für mehrere Familien – zu klären ob rechtlich möglich und finanzierbar 4) Wohnung gezielt an Student*in vermieten (kostenfrei oder gegen reduzierte Miete), der*die im Gegenzug dafür eine bestimmte Stundenanzahlt im Haus mithilft (vordefinierte Tätigkeiten wie Einkäufe erledigen, Begleitung bei Behördenwegen oder Arztbesuchen, Babysitten etc. – keine Pflege!) -alle, die eine Gegenleistung erhalten, zahlen bei der Wohnung mit -bei Studierenden möglicherweise hohe Fluktuation bzw. immer wieder auch längere Abwesenheiten 5) Die Wohnung als Gästewohnung für Gäste von Vereinsmitgliedern nutzen (tageweise, wochenweise) -aufwendig bzgl. Abrechnung, Instandhaltung, Reinigung, Übergabe etc. -Wohnung müsste vorher entsprechend ausgestattet werden -evtl. in Kombination mit AirBnB – via AirBnB vermieten, wenn die Wohnung nicht „hausintern“ gebucht ist – so könnte man höchstwahrscheinlich kostendeckend bleiben 6) Wie gehabt befristet auf max. 3 Jahre vermieten; der Unterschied zum status quo wäre, dass es sich dabei nicht mehr um eine „Übergangslösung“ handelt, sondern um ein bewusst gewähltes Vermietungsmodell, für das wir uns entscheiden 7) Wohnung an die PUBA zurückgeben, damit sie dann – wie alle anderen Wohnungen auch – unbefristet vermietet werden kann. Der Verein hätte dieselben Mitspracherechte bei der Vergabe (Vorschlagsrecht), wie schon jetzt bei den anderen Wohnungen – wäre für uns wahrscheinlich die Lösung, die langfristig am wenigsten Aufwand macht 8) Wohnung an Flüchtlinge vermieten, die einen Teil der Miete selbst bezahlen können, der Rest als Solidarbeitrag von wer immer sich daran beteiligen mag.
Liebe Evelyne, Marianne und Nicki, danke für eure Überlegungen. Bis zum nächsten Treffen, könnte ich vorbereiten, wie andere Hausprojekte mit dem Thema Altern der BewohnerInnen umgehen. Ausserdem könnte ich, wenn es interessiert, was zu den Wiener Initiativen Kolokation und WOAL berichten. Freue mich auf das nächste Mal, LG gudrun
Ich kann rausfinden, ob Personenbetreuer:innen in der selben Wohnung wohnen müssen wie ihre Kund:innen. Ich glaube nicht, dass das so ist, aber ich überprüfe das.